Joggen auf einem Laufband mag für manch einen im ersten Moment nicht gerade attraktiv klingen: monotones Laufen auf der Stelle, bei der man immer die gleiche Wand anstarrt? Joggen auf einem Laufband hat aber auch viele Vorteile. Kein schlechtes Wetter oder dunkle Winterabende verhindern das Laufen und durch die Steuerung lässt sich das Training sogar noch flexibler gestalten als im Freien. Und die Aussicht, beim Sport die Lieblings-TV-Serie ansehen zu können, vermag sogar eingefleischte Couch Potatos vom Sofa zu bewegen.
Kontrolliertes Training
Mit einem Laufband lassen sich der Puls, das Tempo und auch die Steigung optimal kontrollieren. Ist man im freien Gelände auf die entsprechenden Begebenheiten angewiesen, kann man sie sich auf dem Laufband ideal einstellen. Dabei ist zu beachten, dass die Belastung auf einem Laufband geringer ist als im Freien. Draußen bremst der Windwiderstand und das Band unterstützt durch den Motor die Bewegung. Wer also die gleiche Belastung erreichen möchte, sollte als Grundeinstellung die Steigung 1,5 wählen. Wichtig ist außerdem die richtige Laufhaltung. Gerade Anfänger neigen dazu, auf dem Laufband den Oberkörper zu weit nach vorne zu neigen. Dabei sollte man genauso aufrecht und locker laufen, wie man es im Freien tun würde. Der kostenlose Ratgeber Fitnessgeräte von trendfit.net liefert noch mehr Tipps und Infos rund ums Fit werden.
Training für Einsteiger
Für Einsteiger empfiehlt sich zwei bis drei Mal pro Woche eine halbe Stunde auf dem Laufband zu trainieren. Die Belastung sollte dabei unbedingt über einen Pulsmesser kontrolliert werden. Bevor die richtige Belastung eingestellt wird, sollte man sich langsam warm laufen und nach der Trainingseinheit noch ein langsames Cool Down anfügen. Nach und nach können dann die Häufigkeit, Dauer und zum Schluss die Intensität erhöht werden. Durch den Zufallsmodus oder andere Einstellungen lässt sich das Training dann sogar abwechslungsreicher gestalten als draußen.